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Orte der Erinnerung: Liturgie und Konflikt

Erinnerung ist ambivalent und birgt Konflikte. Sie ist grundlegend für die Identität und sie kann missbraucht werden.
Erinnerung braucht Orte, Geschichte und Zeit.
Orte sind  ambivalent und bergen auch viele Konflikte. Besonders wenn die Orte mit entgegengesetzten Geschichten und Erinnerungen verbunden sind.
Zeit ist ambivalent. Besonders wenn sie unterschiedlich interpretiert wird.
Liturgie ist eine besondere Erinnerungsform, die einen Ort und bestimmte Zeit braucht. Sie kann auch ambivalent sein. Der Workshop stellt sich der Aufgabe, die Ambivalenz der Erinnerung in der Liturgie zu finden und zu interpretieren, eingedenk der Gefahren des Missbrauchs. 
Das Ziel ist erstens, unterschiedliche lokale Konflikte zu präsentieren und danach zu suchen, auf welche Weise sie in der universalen katholischen Liturgie reflektiert und ausgetragen werden. 
Zweitens zu untersuchen, auf welche Weise Liturgie dazu beitragen kann, bestehende Konflikte zu lösen, Erinnerungen sowie Orte und menschliche Beziehungen zu heiligen.
Das dritte  Ziel ist,  die Pluralität der Erinnerungen und Konflikten in der Katholischen Kirche zu erfahren.
 

 

Jadranka Garmaz ist Professorin für Katechetik und Religionspädagogik, Ante Vučković ist Professor für Philosophie, Domagoj Volarević ist Assistent für Liturgiewissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Split.

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