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Horror and the Suburban Experience: The Ambivalence of Home and the Borders of Social Construction

Dr. Daniel Minch / Prof. Dr. Gunda Werner

"Kein Ort. Nirgends". Dieser Roman Christa Wolfs steht doppelt sperrig in der Zeit, in der Zeit der Erzählung und in der Zeit des Verfassens. Die beiden Protagonist*innen passen nicht in ihre Zeit und verzweifeln, zu eng, zu starr sind die Konventionen der Zugehörigkeit. Zugehörigkeit aber ist ein wesentliches Motiv in der Diskussion um Heimat, der Ausschluss ist die Kehrseite davon. In dem Vortrag wollen den Heimatbegriffes und die Heimatassoziationen identifizieren, als Zugehörigkeitskategorien identifizieren und dekonstruieren, um aufzuzeigen, dass ein Heimatbegriff, der eben vor allem über Zugehörigkeit definiert ist, manche Menschen besonders gefährdet und mit ihnen das Projekt einer liberal-demokratischen Gesellschaft. Braucht es Heimat denn überhaupt?


Daniel Minch ist Universitätsassistent am Institut für Systematische Theologie und Liturgiewissenschaft an der Universität Graz.

Gunda Werner ist Professorin für Dogmatik und leitet das Instituts für Systematische Theologie und Liturgiewissenschaft an der Universität Graz.

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