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Durch die Wüste. Heimat und Fremde aus interreligiösen Perspektiven

Mag. Mevlida Mešanović BEd / Prof. Dr. Wolfgang Weirer

Wenn sich ‚Heimat‘ - etwa durch Fluchterfahrungen - plötzlich verändert, wird die eigene Identität erschüttert. Heimat ist ein wesentlicher Teil von Identität, aber in der Fremde zu leben, bedeutet nicht auch gleich identitätslos zu werden. Erfahrungen, die das Individuum in der Fremde und mit dem ‚Fremden‘ macht, sind oft für weitere Entwicklungen, sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene, ausschlaggebend.
Ausgehend von Fremdheits- und Heimaterfahrungen mit/in ihrer je "eigenen" Religion der beiden Workshop-Leiterinnen loten wir in diesem Workshop miteinander das fremde und irritierende, aber zugleich auch das heimat- und orientierungsstiftende Potential von Religion in unterschiedlichen Kontexten aus. Dabei werden wir auch über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von muslimischen und christlichen Erfahrungen im österreichischen Kontext ins Gespräch kommen.


Mevlida Mešanović, geboren in Bosnien und seit 1992 in Österreich, ist als islamische Religionspädagogin wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Integration durch interreligiöse Bildung" an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz.


Wolfgang Weirer ist katholischer Religionspädagoge an der Universität Graz und leitet das Projekt "Integration durch interreligiöse Bildung".

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